Wir senken systematisch Ihre Stück- und Prozesskosten – ohne den Kern Ihres Leistungsversprechens zu schwächen. Unser Ansatz verbindet transparente Datengrundlagen, klare Verhandlungs- und Umsetzungsmechanik sowie eine konsequente Verankerung in Organisation und Steuerung. Ziel sind nachhaltige Einsparungen, höhere Liefersicherheit und verbesserte Margen.
Gern erarbeiten wir für Ihr Unternehmen ein maßgeschneidertes Einsparprogramm – wirkungsstark, zügig und nachhaltig verankert.
Direkter Einkauf
- Warengruppenstrategien und Lieferantenportfolio
Für jede Warengruppe entwickeln wir eine belastbare Beschaffungsstrategie: Make-or-Buy, Regionalisierung vs. Global Sourcing, Mehrquellen-Strategien, Qualifizierung von Alternativlieferanten. Wir bewerten Total Cost of Ownership (Preis, Logistik, Qualität, Währung, Risiko). - Preis- und Kostenaufschlüsselung
Mit Kostenstrukturanalysen (Material, Lohn, Energie, Gemeinkosten) und Wertanalysen schaffen wir Verhandlungstransparenz. Ziel: sachliche Preisgespräche auf Basis von Input-Indizes, Wechselkursen, Rohstoffformeln und Produktivitätsfortschritten. - Spezifikationsbereinigung und Wertengineering
Wir hinterfragen Überqualität und Variantenvielfalt, standardisieren Bauteile und optimieren Zeichnungen gemeinsam mit Entwicklung/Produktion. Ergebnis: kostengünstigere Alternativen bei gleicher Funktion und Qualität. - Lieferantenentwicklung und Risikoabsicherung
Leistungsprogramme mit klaren Zielwerten (Preis, Termin, Qualität), Audits, Eskalationslogiken und strukturiertem Onboarding neuer Quellen. Absicherung über Rahmenverträge, Sicherheitsbestände, Dual Sourcing und Frühwarnindikatoren. - Taktische Beschaffung und Verhandlung
Wir nutzen Ausschreibungen, Bündelungen, E‑Auctions, Zielpreisverhandlungen und Indexklauseln. Vorbereitung mit sauberem Verhandlungsdrehbuch, Vergleichbarkeit durch standardisierte Angebotsblätter und „Should-Cost“-Leitplanken.
Ergebnis: Spürbar niedrigere Einstandspreise, höhere Liefersicherheit und geringere Abhängigkeiten.
Indirekter Einkauf
- Transparenz und Bedarfsbündelung
Ausgabenanalyse nach Lieferant, Warengruppe und Bedarfsträger. Wir bündeln Bedarfe, reduzieren Lieferanten, setzen Rahmenverträge mit klaren Leistungsbeschreibungen, Service-Niveaus und Preisgleitklauseln auf. - Leistung statt Einzelpositionen
Wir definieren Ergebnisse und Qualitätskriterien (Output-orientierte Verträge), vermeiden Kleinteiligkeit und versteckte Zusatzkosten. Vergleichbarkeit über einheitliche Kriterienkataloge. - Kategoriemanagement und Standardisierung
Für Bereiche wie Facility, Fuhrpark, IT, Marketing, Zeitarbeit, Reisen oder Beratungen etablieren wir klare Richtlinien, Kataloge, Freigaben und digitale Bestellwege. Ergebnis: geringere Preise, weniger Maverick Buying (Beschaffung am Prozess vorbei).
Ergebnis: Dauerhaft niedrigere Sachkosten bei spürbar geringerem Administrationsaufwand.
Logistikoptimierung
- Netz- und Standortdesign
Wir gestalten Ihr Logistiknetz: Anzahl und Rolle von Lagern, Nähe zu Kunden/Lieferanten, Konsolidierung vs. Dezentralität. Simulation von Beständen, Lieferzeiten und Kosten schafft belastbare Entscheidungen. - Materialfluss, Layout und Bestände
Analyse von Warenströmen, Engpässen und Wegezeiten; Optimierung von Lagerlayout, Kommissionierung, Verpackung und Umlaufbeständen. Einführung klarer Dispositionsregeln (z. B. verbrauchs- und bedarfsgesteuert), Servicegrade und Zielbestände. - Prozess- und Systemunterstützung
Schlanke Prozesse vom Wareneingang bis Versand, sinnvolle Automatisierung, Kennzahlensteuerung (Durchsatz, Pick-Fehler, Termintreue). Wo sinnvoll: Lagerverwaltungssystem (WMS), Transportmanagement (TMS) und Scanner/Nachverfolgung. - Zusammenarbeit mit Dienstleistern
Auswahl und Steuerung von Logistikpartnern über Leistungsprogramme, transparente Abrechnung und Bonus/Malus-Modelle. Klar definierte Übergaben, Schnittstellen und Eskalationswege.
Ergebnis: Kürzere Durchlaufzeiten, geringere Bestände, weniger Fehler – mit planbarer Lieferperformance.
Frachtkostenoptimierung
- Tariftransparenz und Ausschreibung
Strukturierte Ausschreibungen mit sauberer Relationstabelle, Volumenbündelung, Laufzeit- und Saisonprofilen. Vergleichbarkeit über standardisierte Kostenblätter (Grundpreis, Zuschläge, Maut, Treibstoff, Peak). - Sendungsgestaltung und Konsolidierung
Optimierung von Packmaßen, Auslastung (Stückgut vs. Teil- und Komplettladungen), Versandfrequenzen und Cut-off-Zeiten. Nutzung von Hub-and-Spoke, Milkruns und Slot-Management, wo wirtschaftlich. - Vertrags- und Zuschlagsmanagement
Kerosin-/Dieselgleitklauseln, Maut- und Kapazitätszuschläge, Regeln für Standzeiten, Avisierung, Hebebühne etc. Klare KPI-Steuerung (Kosten je Tonne/Kubikmeter, Pünktlichkeit, Schadensquote) mit monatlichem Review. - Zoll, Incoterms und Verpackung
Optimierte Lieferbedingungen (Incoterms), saubere Verzollung, Ursprungsnachweise, präzise Warentarifierung und transportsichere, volumenarme Verpackung senken Gesamtkosten und Risiken.
Ergebnis: Niedrigere Frachtkosten bei stabiler Lieferqualität und weniger Schadensfällen.
Produktionsnahe Kostenhebel
- Rüstzeit- und Losgrößenoptimierung
Senkung von Rüstzeiten, sinnvolle Losgrößen, weniger Umrüstungen, weniger Ausschuss. Ziel: höhere Anlageneffektivität und geringere Stückkosten bei stabiler Qualität. - Energie- und Medienkosten
Transparente Verbräuche je Anlage/Produkt, Spitzenlastmanagement, Wärmerückgewinnung, wirtschaftliche Sensorik. Beschaffungsstrategie für Strom/Gas, Netzentgelte und Abgaben. - Instandhaltung und Ersatzteilmanagement
Von reaktiver zu vorausschauender Instandhaltung, klare Kritikalitätsklassen, Ersatzteil- und Verschleißteilstrategie, Lieferantenbindung über Verfügbarkeit statt Preis allein.
Ergebnis: Sinkende Herstellkosten, stabilere Prozesse, höhere Anlagennutzung.
Overhead- und Prozesskosten
- Verwaltungsabläufe verschlanken
Standardisierung, klare Rollen und Freigaben, digitale Formulare/Workflows, Wegfall von Doppelprüfungen. Ziel: weniger Durchlaufzeit und Handgriffe pro Vorgang. - Berichtswesen und Kennzahlen
Weniger, dafür entscheidungsrelevante Berichte; einheitliche Datenquellen; klare Verantwortungen für Stammdaten. Abschluss- und Freigabeprozesse beschleunigen. - Make-or-Buy für Unterstützungsleistungen
Prüfung, was intern besser aufgehoben ist und was extern günstiger/skaliert. Verträge mit klaren Leistungsversprechen und überprüfbaren Kennzahlen.
Ergebnis: Spürbar niedrigere Gemeinkosten bei höherer Prozessqualität.
Vorgehen und Verankerung
- Transparenz schaffen
Saubere Datengrundlage: Ausgaben-, Mengen- und Prozessdaten, Kostenstellensicht, Benchmarks. Jede Maßnahme erhält einen geprüften Geschäftsfall mit Verantwortlichen und Zeitplan. - Schnelle Wirkung, nachhaltige Absicherung
Erste Einsparungen in 8–12 Wochen (Sourcing-Wellen, Nachverhandlungen, schnelle Prozesshebel). Parallel legen wir Strukturen für Dauerwirkung an: Warengruppenverantwortliche, Einkaufsleitfäden, Vertrags- und Lieferantenmanagement, regelmäßige Leistungsdialoge. - Steuerung über klare Kennzahlen
Monatliches Nutzen-Tracking mit Leit- und Detailkennzahlen: Einstandspreisindex, Materialkostenquote, Bestandsreichweite, Frachtkosten je Einheit, Termintreue, Reklamationsquote, Prozesskosten je Vorgang. - Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Enge Einbindung von Einkauf, Logistik, Produktion, Qualität und Finanzen. Wir arbeiten faktenbasiert, pragmatisch und verlässlich – mit Ergebnistransparenz bis auf Maßnahmenebene.
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